MOTS-C

MOTS-c-Peptid, eine Abkürzung für Mitochondria-derived short open reading frame-c, ist ein kürzlich entdecktes bioaktives Peptid mit weitreichenden Auswirkungen auf die metabolische Gesundheit.

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MOTS-C Struktur
  • Sequenz:Met-Arg-Trp-Gln-Glu-Met-Gly-Tyr-Ile-Phe-Tyr-Pro-Arg-Lys-Leu-Arg
  • CAS-Nummer:1627580-64-6
  • Molekulare Formel:C101H152N28O22S2
  • Molekulargewicht: 2174,64 g/mol
Was ist MOTS-C?

Das Peptid MOTS-c, das für "Mitochondria-Originally Derived Short Open Reading Frame-c" steht, ist ein kürzlich entdecktes biologisch aktives Peptid mit vielversprechenden Auswirkungen auf die metabolische Gesundheit. 2015 wurde es erstmals von einer Forschergruppe identifiziert, die die Auswirkungen von Sport auf die mitochondriale Funktion untersuchte. Es stammt aus einem einzigartigen Teil des mitochondrialen Genoms namens 12S rRNA und ist artenübergreifend konserviert, was auf seine evolutionäre Bedeutung hindeutet.

MOTS-c hat in der wissenschaftlichen Gemeinschaft aufgrund seiner vielfältigen regulatorischen Funktionen für den Zellstoffwechsel und seiner potenziellen therapeutischen Anwendungen bei verschiedenen Stoffwechselstörungen viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Als ein aus den Mitochondrien stammendes Peptid spielt MOTS-c eine Schlüsselrolle im komplexen Kommunikationsnetzwerk zwischen Mitochondrien und Zellkern und reguliert die zellulären Reaktionen auf Stoffwechselstress und Energiebedarf.

Nachfolgende Studien zu MOTS-c haben seine vielfältigen Funktionen bei verschiedenen zellulären Prozessen im Zusammenhang mit dem Stoffwechsel aufgezeigt. Es fungiert als Signalmolekül, das die Genexpression, die Mitochondrienfunktion, die Insulinempfindlichkeit und den Glukosestoffwechsel reguliert. Darüber hinaus ist MOTS-c an der Differenzierung von Adipozyten, am Fettstoffwechsel und an der Kontrolle der zellulären Stressreaktionen beteiligt.

Die Entdeckung von MOTS-c hat neue Wege der Forschung in der mitochondrialen Biologie und Stoffwechselregulierung eröffnet. Die Wissenschaftler untersuchen nun seine potenziellen therapeutischen Anwendungen bei Stoffwechselstörungen, Fettleibigkeit, Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes. Obwohl bereits große Fortschritte erzielt wurden, bleibt das volle Ausmaß des Wirkmechanismus und des therapeutischen Potenzials von MOTS-c ein aktives Forschungsgebiet, das vielversprechend ist, um die menschliche Gesundheit zu verbessern und die wachsende globale Belastung durch Stoffwechselkrankheiten zu bewältigen!

MOTS-C Auswirkungen

MOTS-c ist ein Peptid mit 16 Aminosäuren, das von einem mitochondrialen Gen kodiert wird und eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Stoffwechselhomöostase im gesamten Körper spielt. Da Mitochondrien Schlüsselstellen für die ATP-Produktion und die Fettsäureoxidation sind, ist die Funktion von MOTS-c für die Regulierung von Stoffwechselprozessen von wesentlicher Bedeutung.

Der Körper speichert auf natürliche Weise Fettsäuren, Aminosäuren und Glukose, um eine optimale Funktion zu gewährleisten. Zu Stoffwechselstörungen kann es jedoch kommen, wenn wir zu viele Kalorien zu uns nehmen oder eine sitzende Lebensweise führen. Dies kann zu einer Gewichtszunahme und zur Entwicklung von stoffwechselbedingten Krankheiten wie Typ-2-Diabetes führen.

Die Fähigkeit von MOTS-c, die Stoffwechselhomöostase zu fördern, macht es zu einer wertvollen Ressource für die Behandlung von Stoffwechselstörungen und die Verbesserung der metabolischen Flexibilität. Da es jedoch aus den Mitochondrien stammt, hängt die Menge von MOTS-c im Körper von der mitochondrialen Biogenese ab, dem Prozess, durch den die Zellen die Anzahl der Mitochondrien erhöhen. Leider nimmt die mitochondriale Biogenese mit zunehmendem Alter tendenziell ab, was zu einem Rückgang der MOTS-c-Produktion führt.

Um dem altersbedingten Rückgang von MOTS-c entgegenzuwirken, kann eine Peptidtherapie eingesetzt werden, die den MOTS-c-Spiegel erhöhen kann. Dies kann mehrere Vorteile haben, darunter eine verbesserte Stoffwechselfunktion, eine erhöhte Insulinsensitivität und ein besseres Management von stoffwechselbedingten Gesundheitszuständen.

Im Folgenden werden einige der potenziellen Vorteile und Verwendungsmöglichkeiten von MOTS-c auf der Grundlage von Forschungsarbeiten und präklinischen Studien aufgeführt:

 

MOTS-c fördert die metabolische Gesundheit

MOTS-c zeigt potenzielle Auswirkungen auf den Stoffwechsel, einschließlich einer verbesserten Insulinempfindlichkeit und Glukoseregulierung. Es könnte Auswirkungen auf die Behandlung von Stoffwechselstörungen wie Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes haben.

 

Physische Erscheinungsformen von MOTS-c

Studien haben gezeigt, dass MOTS-c die körperliche Leistungsfähigkeit steigern kann, indem es die Funktion der Mitochondrien verbessert, den Energiestoffwechsel erhöht und die Muskelleistung steigert. Als Peptid, das die Funktion der Mitochondrien und die Energieproduktion optimiert, könnte MOTS-c einen Einfluss auf das Muskelwachstum und die Leistungsfähigkeit haben. Einige Bodybuilder und Athleten stellen die Hypothese auf, dass MOTS-c durch die Förderung der Fettsäureoxidation und der mitochondrialen Biogenese das Muskelwachstum und die sportliche Leistung verbessern kann. Dies kann für Sportler und Personen, die ihre sportliche Leistung verbessern wollen, von Vorteil sein. Wie bei jedem neuen Nahrungsergänzungsmittel oder Peptid ist es wichtig, vor der Verwendung von MOTS-c ein hochwertiges Peptid zu kaufen. Peptides. Ltd. bietet als Peptidhersteller Peptide im Großhandel an.

 

MOTS-c Anti-Aging

MOTS-c fördert das gesunde Altern, indem es die Gesundheit der Mitochondrien stärkt und den altersbedingten Abbau verringert. Es kann dazu beitragen, die Auswirkungen des Alterns auf verschiedene physiologische Prozesse zu mildern und die allgemeine Gesundheit zu fördern.

 

MOTS-c zur Kardioprotektion

Vorläufige Studien deuten darauf hin, dass MOTS-c-Peptid eine schützende Wirkung auf die kardiovaskuläre Funktion haben könnte. Es wurde mit einer verbesserten Endothelfunktion, einer geringeren Herzfehlfunktion und entzündungshemmenden Wirkungen in Verbindung gebracht, was auf einen potenziellen Nutzen für die kardiovaskuläre Gesundheit schließen lässt.

 

MOTS-c wird im Fettstoffwechsel eingesetzt:

MOTS-c scheint den Fettstoffwechsel zu regulieren, indem es bestimmte an der Fettspeicherung beteiligte Signalwege herunterreguliert und die β-Oxidation (Fettverbrennung) fördert. Dies kann dazu beitragen, Fettansammlungen zu verhindern und die Energieverwertung von Fett zu erhöhen.

 

MOTS-c fördert die Knochengesundheit

MOTS-c spielt möglicherweise eine Rolle bei der Förderung der Osteoblastenfunktion und der Knochenbildung. Es wurde mit einer verbesserten Typ-I-Kollagensynthese und Osteogenese in Verbindung gebracht, was zur Knochengesundheit beitragen und das Osteoporoserisiko verringern kann.

 

MOTS-c für Insulinsensitivität und Diabetes

Die Wirkung von MOTS-c auf die Insulinsensitivität könnte für dünne Personen mit einem Risiko für Insulinresistenz und Diabetes besonders wichtig sein. Es kann als Überwachungsinstrument und potenzielle Intervention zur Verhinderung der Entwicklung von Insulinresistenz und Diabetes eingesetzt werden.

 

MOTS-c für die Neuroprotektion

Die potenziellen neuroprotektiven Wirkungen von MOTS-c bei neurodegenerativen Erkrankungen sind untersucht worden, aber es sind noch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um ihre Auswirkungen vollständig zu verstehen.

 

MOTS-c für Immunität und Entzündungen

Die Rolle von MOTS-c in der Immunität und bei Entzündungen ist ein Gebiet, auf dem derzeit geforscht wird, aber seine potenziellen therapeutischen Auswirkungen in diesen Bereichen sind noch nicht vollständig bekannt.

 

MOTS-c Nebenwirkungen und Sicherheit

Nach den neuesten verfügbaren Informationen wurden in Studien mit MOTS-c keine nennenswerten unerwünschten Nebenwirkungen festgestellt. Tierstudien und In-vitro-Versuche haben positive Ergebnisse ohne offensichtliche Toxizität gezeigt. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass weitere Studien erforderlich sind, um die langfristige Sicherheit und die möglichen Nebenwirkungen von MOTS-c beim Menschen vollständig zu bewerten.

Eine von CohBar durchgeführte klinische Studie mit dem MOTS-c-Analogon CB4211 bei Patienten mit nichtalkoholischer Steatohepatitis (NASH) und Fettleibigkeit zeigte ein gut verträgliches und sicheres Profil, wobei keine nennenswerten unerwünschten Wirkungen gemeldet wurden. Diese Ergebnisse sind wertvoll für das Verständnis der Sicherheit und des potenziellen therapeutischen Einsatzes von MOTS-c-Analoga.

Da MOTS-c durch Injektion verabreicht wird, kann es an der Injektionsstelle zu möglichen Nebenwirkungen wie Schwellungen, Reizungen, Rötungen, Knötchen, Schmerzen, Unwohlsein und Verfärbungen kommen. Es ist wichtig, sich dieser potenziellen Risiken bewusst zu sein, wenn man MOTS-c-Injektionen in Erwägung zieht. Der Kauf von qualitativ hochwertigen MOTS-c-Peptiden kann ebenfalls dazu beitragen, unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

Referenzierte Zitate
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HPLC-Testbericht
MOTS-C HPLC
MS-Testbericht
MOTS-C MS
Hersteller-Informationen

  • MOTS-C wird von der Firma MOL Changes hergestellt.
  • MOTS-C Lieferant MOL Änderungen.
  • Höchstzulässige Produktionsmenge: 100000 Flaschen.
  • Inhaltsstandard: Netto-Peptid.
  • Reinheit: ≥98% für alle Produkte.
  • Anpassung: 1mg-1g Größe Anpassung ist akzeptabel
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